Finanzwissen, das sich wirklich lohnt
Wenn ich ehrlich bin – die meisten Leute schauen auf ihre Kontoauszüge und verstehen nur Bahnhof. Zahlen hier, Gebühren da. Aber was bedeutet das eigentlich alles?
Wir sammeln seit 2019 Daten darüber, wie Menschen in Deutschland mit Geld umgehen. Und die Muster sind überraschend klar. Manche Gewohnheiten kosten dich richtig Geld, ohne dass du es merkst.
Diese Seite zeigt dir, was wir rausgefunden haben – ohne Fachchinesisch, dafür mit konkreten Zahlen.
Wie sich unsere Erkenntnisse entwickelt haben
Von ersten Umfragen zu belastbaren Trends – ein Blick auf unsere wichtigsten Schritte
Start der Datenerfassung
Wir haben angefangen, monatliche Ausgabemuster von 1.200 Haushalten in Berlin zu dokumentieren. Die ersten Ergebnisse haben uns selbst überrascht – besonders bei versteckten Abos.
Bundesweite Ausweitung
Nach zwei Jahren hatten wir genug Material, um Vergleiche zwischen verschiedenen Städten anzustellen. Hamburg tickt anders als München, wenn es ums Sparen geht.
Erste Langzeittrends sichtbar
Mit vier Jahren Datenmaterial konnten wir endlich sagen: Das hier sind keine Zufälle mehr. Wer bestimmte Methoden nutzt, kommt messbar besser über die Runden.
Über 15.000 Haushalte erfasst
Heute arbeiten wir mit einer Datenbasis, die echte Aussagekraft hat. Die Muster sind stabil genug, dass wir sie als Grundlage für praktische Empfehlungen nutzen können.
Was die Zahlen wirklich zeigen
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Durchschnitt vs. Median
Der typische Fehler: Sich am Durchschnitt orientieren. In Wahrheit liegt der Median oft 30% niedriger – weil Extremwerte das Bild verzerren.
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Saisonale Schwankungen
Dezember ist teuer, klar. Aber März? Da geben Leute im Schnitt 18% mehr aus als im Februar. Hat niemand auf dem Schirm.
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Versteckte Kostentreiber
Unsere Daten zeigen: Kleinvieh macht richtig Mist. Die häufigsten Budgetfresser sind Dinge unter 15 Euro, die sich unbemerkt summieren.
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Regionale Unterschiede
In Stuttgart wird anders gespart als in Dresden. Manche Strategien funktionieren nur in bestimmten Regionen – wir zeigen dir, welche wo Sinn machen.
Wer hinter den Analysen steckt
Zwei Perspektiven, eine Mission: Finanzwissen zugänglich machen
Linnea Järvinen
DatenanalystinSeit 2018 wühle ich mich durch Zahlenkolonnen und suche nach Mustern. Früher bei einer Versicherung, jetzt hier – weil die Ergebnisse direkt bei den Menschen ankommen.
Dagmar Kästner
VerhaltensökonominMich interessiert das Warum hinter den Zahlen. Warum kaufen Leute Sachen, die sie nicht brauchen? Warum wird erst am Monatsende gespart? Diese Fragen treiben unsere Arbeit an.